Ortsbeirat investierte Buga-Gewinn und erfüllt lange gehegten Wunsch

Am Ostorfer See in der Gartenstadt ist vor wenigen Tagen ein lange gehegter Wunsch vieler Gartenstädter in Erfüllung gegangen: Direkt am Ufer in der Rosenstraße wurde unterhalb der benachbarten Kita eine attraktive Freizeitfläche fertiggestellt und damit der Ostorfer See für alle zugänglich. Dafür haben mehrere Mitglieder des Ortsbeirates und engagierte Bewohner aus der Nachbarschaft seit Februar regelmäßig in ihrer Freizeit gesorgt: Schwerer Bauschutt und sperriger Schrott musste aus dem Boden und dem Wasser gezogen und entsorgt werden. Direkt am Ufer wurden zwei Bänke, zwei Fahrradbügel und ein Mehrzweck-Sportgerät aufgestellt. „Ab sofort lädt dieser schöne Seezugang zum Verweilen ein. Seit vielen Jahrzehnten war der Ostorfer See für die Gartenstädter zwar nah, aber nicht direkt erreichbar. Der neue weite Blick nach Krebsförden, Görries und zur Krösnitz ist fantastisch. Bereits während unserer ganzjährigen Bauarbeiten haben beispielsweise im März Eissegler und im Sommer Kanufahrer diesen neuen Zugang schon intensiv genutzt. Wir danken der Landgesellschaft für die Freigabe des großen Grundstückes und den verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung für ihre Unterstützung. Wir danken auch den zahlreichen Firmen für ihre unverzichtbaren Spenden und den vielen Anwohnern für ihre Mithilfe“, so der Ortsbeiratsvorsitzende Daniel Meslien.

Zur Finanzierung des Projektes „Ostorfer SeeBLICK“ hat der Ortsbeirat hauptsächlich die ihm zugeteilten Mittel aus dem Buga-Gewinn verwendet. „Hier ist der Buga-Gewinn wirklich gut angelegt. Wir konnten damit einen Schatz am Ostorfer See heben und der Allgemeinheit dauerhaft zur Verfügung stellen.“ Meslien hofft, dass das Beispiel aus der Gartenstadt andere in der Stadt inspiriert. „Es gibt noch viele weitere Stellen an den Seeufern, die man besser zugänglich machen könnte.“

Die Montage des Eingangsschildes für die neue Freizeitfläche nutzte der Ortsbeirat für ein Dankeschön an einen besonders engagierten Helfer bei diesem Projekt: „Der 83-Jährige Alfred Behnke aus der Rosenstraße steht stellvertretend für die vielen engagierten Anwohner, die mitgeholfen haben. Der ehemalige Schlosser packte von Anfang an mit zu.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

Foto: Helmut Kranz, Daniel Meslien, Alfred Behnke und Ralf Klein bei der Übergabe des Freizeitflächenschildes (v.l.n.r.) Foto: Landeshauptstadt Schwerin / Kranz